MFW Fertigteilwerke GmbH: Telefonie und Video auf ein solides digitales Fundament gestellt

„Mit unseren Betonfertigteilen erhalten Sie die passende Lösung für Ihr Objekt“: Nach diesem Motto bedient die MFW Fertigteilwerke GmbH flexibel die Wünsche ihrer Auftraggeber. Je nach Rahmenbedingungen und Art des Bauvorhabens ergeben sich ganz verschiedene Anforderungen an Planung und Ausführung der Gebäude. So besteht immer Gesprächsbedarf zwischen den Mitarbeitenden in der MFW-Verwaltung, den drei Produktionsstandorten, der Montage und den Auftraggebern. Mit Avaya als Internetprovider, der Telefonieplattform Avaya MidMarket Cloud und der Kollaborationslösung Avaya Spaces hat die MFW Gruppe hierzu ihre Telekommunikation auf eine moderne, cloudbasierte Basis gestellt.

> 260

Mitarbeitende

ca. 60

Millionen Euro Umsatz (Stand 2021)

3

Standorte

Herausforderung

  • Veraltete ISDN-Telefonie durch eine moderne Telekommunikationsinfrastruktur ersetzen

Ergebnisse

  • Bandbreiten durch Glasfasertechnologie erhöht
  • Skalierbarkeit durch den Umzug in die Cloud verbessert
  • Flexibilität und Innovationsfähigkeit bei neuen Leistungsmerkmalen gewonnen
  • Administration vereinfacht

Beton entsteht durch Mischung von Zement, Gesteinskörnung, Wasser und Zusatzstoffen. Abhängig vom Verhältnis der Bestandteile erhält der Beton signifikant unterschiedliche Verarbeitungs- und Nutzungseigenschaften. Und der Bau mit Beton blüht in großem Stil: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden 2020 allein in Deutschland rund 30 Millionen Tonnen Zement verbraucht. Die große Nachfrage verwundert nicht, denn solange ein Bauteil noch nicht in Beton gegossen ist, kann der Hersteller von Betonfertigteilen Kundenwünsche flexibel erfüllen.

Mit Avaya haben wir eine Telekommunikationsinfrastruktur geschaffen, die uns für die Zukunft ein Plus an Skalierbarkeit und Flexibilität bringt.

— Ansgar Krone, Leiter zentrale Datenverarbeitung und Kommunikation, MFW Fertigteilwerke GmbH

Genau hier setzt die MFW Gruppe mit ihren rund 260 Mitarbeitenden in der zentralen Verwaltung am Stammsitz Georgsmarienhütte, der dortigen Produktion sowie weiteren Standorten für Vertrieb, Produktion, Logistik und Montage in Brandenburg an der Havel und Schwerin an.

Veraltete Amtsleitungen durch Glasfaser ersetzt

Wir produzieren Fertigteile für den konstruktiven Ingenieurbau, Stützen, Binder oder Wandplatten, für große Markt- oder Werkshallen, Logistikzentren, Baumärkte oder Bürogebäude – und setzen dabei kundenindividuelle Wünsche passgenau um“, erklärt Ansgar Krone, Leiter zentrale Datenverarbeitung und Kommunikation der MFW Fertigteilwerke GmbH.

Das ist wichtig. Denn jedes Bauvorhaben ist anders, abhängig von Lage und Größe des Grundstücks oder von den Einspeisemöglichkeiten von Wasser, Strom oder Kanalisation. „Unsere Auftraggeber kommen mit Architektenplänen, wir leiten hieraus die Statik und die Konstruktion ab und montieren auf Wunsch auch bis zu 45 Meter lange Binder“, fährt Krone fort. Um am Markt auch künftig erfolgreich zu sein, optimiert die MFW Gruppe kontinuierlich ihre Prozesse in Produktion und Montage. Dabei setzt die Gruppe nicht nur auf eine konstruktive Weiterentwicklung der Fertigteile, sondern auch auf die innovativen Möglichkeiten digitaler Telekommunikation. „Früher verfügten wir an jedem Standort über eine eigene, ISDNbasierte Telefonanlage, die wir mit vorgeschalteten VoiPGateways am Leben erhalten haben. Angebunden waren die Standorte teils noch mit klassischem Kupferkabel“, erinnert sich Ansgar Krone. Wegen der geringen Bandbreite führte das vor allem auch bei der Datenvernetzung über VPN-Tunnel zu Problemen. In einem ersten Schritt hat die MFW Gruppe daher alle Standorte durch schnelle Glasfaserleitungen mit dem Internet verbunden. „Für dieses Projekt haben wir Avaya als Internetprovider an Bord geholt und konnten mit tatkräftiger Unterstützung unserer dortigen Ansprechpartner:innen die Planung und Umsetzung der Baumaßnahmen erfolgreich abschließen.“

Moderne TK-Plattform löst ISDN-Telefonie ab

Ausgehend hiervon hat die MFW Gruppe anschließend auch ihre Telekommunikation grundlegend modernisiert. „Die Wartungsverträge für die ISDN-Telefonanlagen liefen aus. Daher wollten wir die Telefonie endgültig auf moderne IP-Technologie umstellen“, begründet Krone. Hierzu holte die MFW Gruppe verschiedene Angebote ein und sondierte diverse Angebote am Markt.

Avaya war schon als Internetprovider im Haus, und wir hatten gute Erfahrungen gemacht. Das war natürlich ein gewisser Vorteil. Letztlich überzeugte die Avaya-Lösung aber vor allem technologisch.

— Ansgar Krone, Leiter zentrale Datenverarbeitung und Kommunikation, MFW Fertigteilwerke GmbH

Cloudbasierte Technologieplattform als Grundlage für innovative digitale Funktionen

„Avaya war schon als Internetprovider im Haus, und wir hatten gute Erfahrungen gemacht. Das war natürlich ein gewisser Vorteil“, bekennt Krone. „Letztlich überzeugte die Avaya-Lösung aber vor allem technologisch.“

Die MFW Gruppe entschied sich für eine cloudbasierte Telefonielösung von Avaya. Bereits nach kurzer Zeit war die Portierung der Telefonanschlüsse in die Cloud für alle Standorte vorbereitet. Anschließend wurde die Telefonie sukzessive in die Cloud verlagert. Heute sind alle Standorte der Gruppe mit dem Avaya-Rechenzentrum verbunden. Die Amtsköpfe der Standorte wurden in die Cloud portiert, 30 SIP-Sprachkanäle in Flatrate dienen als Anschluss an das nationale Fest- und Mobilfunknetz. Die Telefonieplattform Avaya OneCloud MidMarket auf Basis von IP Office sorgt für eine reibungslose Sprachkommunikation. Über die SD-WAN-Technologie (Software Defined Wide Area Network) von Avaya Link sind die Standorte darüber hinaus in puncto Telefonie nahtlos vernetzt.

„Die Anbindung aller Standorte mit einer 50-Mbit/s-Glasfaserverbindung, der Umstieg auf eine cloudbasierte Telefonieplattform und die dank SD-WAN-Technologie verbesserte Standortvernetzung sind entscheidende Modernisierungsschritte und bilden die Grundlage für weitere digitale Anwendungen und Leistungsmerkmale“, urteilt Ansgar Krone. Denn zum einen können die Mitarbeitenden der MFW Gruppe nun standortunabhängig auf Anwendungen zugreifen, etwa auf die Outlook-Kalender. Zum anderen sind sie in der Lage, sich gegenseitig einfach mit dreistelligen Durchwahlnummern zu erreichen – eine Erleichterung, die von Anfang an für große Begeisterung gesorgt hat.

Mobilität für die Mitarbeitenden verbessert

Parallel zum Telefonieprojekt hatte die Gruppe auf allen Arbeitsplätzen VPN-Clients ausgerollt. „Mit Beginn des Corona-Lockdowns konnten wir daher unsere Mitarbeitenden schnell mit der App Avaya Workplace ausstatten und ins Homeoffice schicken, wo sie per Softphone erreichbar waren“, schildert Krone. Heute betreibt die MFW Gruppe rund 120 Nebenstellen mit Avaya Workplace. Die Gruppe ist somit dauerhaft für alternative Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle gerüstet, die Mitarbeitenden sind unabhängig von Ort und Endgerät erreichbar und wesentlich mobiler.

Auch in puncto Videokommunikation hat sich, bedingt durch die Coronapandemie, bei der MFW Gruppe das Anwendungsfeld erheblich ausgeweitet. Die Gruppe bezieht die Videokollaborationslösung Avaya Spaces aus der Cloud, alle Mitarbeitenden können endgeräteunabhängig darauf zugreifen. Für Bauleiterbesprechungen mit Auftraggebern oder für Konferenzen der Geschäftsführungen verschiedener MFW-Standorte wurden AvayaRaumsysteme CU360 mit großen Monitoren installiert. Als Teil der CTIIntegration über alle Standorte können die Beteiligten auch gemeinsam Daten sichten, etwa Präsentationen und Baupläne, oder auf die Kalenderfunktionen zugreifen und Einladungen verschicken und bestätigen. Außerdem rechnen sich virtuelle Konferenzen bei den Fahrtkosten.

Der Umstieg auf eine cloudbasierte Telefonieplattform und die dank 50-Mbit/s-Glasfaserverbindung und SD-WANTechnologie verbesserte Standortvernetzung sind entscheidende Modernisierungsschritte und bilden die Grundlage für weitere digitale Anwendungen und Leistungsmerkmale.

— Ansgar Krone, Leiter zentrale Datenverarbeitung und Kommunikation, MFW Fertigteilwerke GmbH

Mit einem Plus an Skalierbarkeit und Bandbreite in die Zukunft

„Am Anfang gab es noch Berührungsängste, etwa in Bezug auf Avaya Workplace und Softphones, Homeoffice oder Videokonferenzen. Aber das hat sich gelegt. Die sukzessive Einführung der jeweiligen Neuerung hat bei der Umgewöhnung geholfen. Und zudem überwiegen die Vorteile“, ist sich Ansgar Krone sicher. Außerdem kann seine Abteilung die Lösung teils selbst administrieren, Nebenstellen im Handumdrehen einrichten oder Funktionstasten der vorhandenen Tischtelefone neu belegen. Telefonie und Videofonie funktionieren reibungslos und sind mit den neuen Leistungsmerkmalen aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

Im nächsten Schritt sollen den Mitarbeitenden weitere Vorteile der Lösung nähergebracht werden – beispielsweise die Möglichkeit, sich via Avaya Workplace über Kurznachrichten auszutauschen. „Wir haben mit Avaya eine Infrastruktur geschaffen, die uns für die Zukunft ein Plus an Skalierbarkeit und Flexibilität bringt. Neue digitale Leistungsmerkmale, etwa Videokonferenzen, werden zum State of the Art und von unseren Mitarbeitenden gut angenommen. Wir sind mit der Lösung rundum zufrieden“, schließt Krone.

Avaya konnte aufgrund der technologischen Lösung voll überzeugen. Wir sind rundum zufrieden.

— Ansgar Krone, Leiter zentrale Datenverarbeitung und Kommunikation, MFW Fertigteilwerke GmbH

Über die MFW Fertigteilwerke GmbH

2004 gegründet, erzielt die MFW Gruppe heute mit ihren mehr als 260 Mitarbeiter:innen an drei Standorten einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro jährlich. Am Stammsitz Georgsmarienhütte sind unter dem Dach der MFW Fertigteilwerke GmbH Zentralabteilungen wie Einkauf, Personal, Finanzbuchhaltung, Controlling oder IT angesiedelt. In den Werken BWB Betonwerke Berlin-Brandenburg GmbH & Co. KG, BWG Betonwerk Georgsmarienhütte GmbH & Co. KG und BWS Betonwerk Schwerin GmbH & Co. KG produzieren und vertreiben erfahrene Fachleute qualitativ hochwertige Betonfertigteile.

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