Sport und Unterhaltung
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Ob Action-Kracher, interaktives Rollenspiel oder lustiger Karaoke-Klamauk – Computer- und Videospiele erfreuen sich generationsübergreifend wachsender Beliebtheit. Davon profitiert auch die Koch Media Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Planegg bei München, die zu den erfolgreichsten Vertriebsunternehmen digitaler Unterhaltungssoftware in Europa zählt. Neben der Distribution entwickelt das international agierende Unternehmen zudem unter dem Label Deep Silver eigene Titel für alle gängigen Plattformen. Mit der Videokonferenzlösung Scopia von Avaya verbessert Koch Media die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Spieleentwicklung und in anderen wichtigen Unternehmensbereichen.
In den Anfängen war Pac Man: Ein pixeliger Kreis, der über den Bildschirm zuckelte und kleine, weiße Punkte fraß. Die Mutter aller Videospiele ist inzwischen fast 40 Jahre alt – und bis heute Kult. Mit aktuellen Games kann der Klassiker allerdings kaum noch mithalten. Heute locken Computer- und Videospiele mit fotorealistischen Figuren, gestochen scharfen Landschaften und Echtzeitinteraktion Millionen Menschen an den Bildschirm. Die realistische Grafik erleichtert das Abtauchen in virtuelle Welten. Damit lassen sich zum Beispiel mittelalterliche Städte, utopische Landschaften oder Rennsportszenarien bis ins kleinste Detail fast naturgetreu darstellen.
Mehr als 800 Mitarbeiter kümmern sich weltweit um die Entwicklung und Vermarktung unserer Spiele. Dank der Videokonferenzlösung Scopia von Avaya arbeiten sie heute effizienter zusammen als je zuvor.
Als Europas führender Publishing- Partner im Bereich digitaler Unterhaltungssoftware vertreibt die Koch Media GmbH eine Vielzahl von Computer- und Videospielen und entwickelt auch eigene Produkte – etwa das kommende Actionspiel „Agents of Mayhem“. „Im Schnitt braucht es zwei bis drei Jahre, bis aus einer Idee ein marktreifes Produkt wird“, sagt Jörg Spormann, Senior ICT-Manager bei Koch Media in Planegg bei München. „Mehr als 800 Mitarbeiter kümmern sich weltweit um die Entwicklung und Vermarktung unserer Spiele. Dank der Videokonferenzlösung Scopia von Avaya arbeiten sie heute effizienter zusammen als je zuvor.“
Das ist wichtig. Schließlich besitzt Koch Media drei eigene Entwicklungsstudios in den USA, in England sowie in Hamburg und muss neben den rund 400 Mitarbeitern alleine dort noch eine Vielzahl externer Entwickler auf der ganzen Welt einbinden. „Um den aktuellen Stand eines neuen Computerspiels zu überprüfen, musste der zuständige Projektleiter deshalb früher regelmäßig um die halbe Welt reisen“, erinnert sich Spormann. „Heute geht er dazu einfach in den Konferenzraum nebenan.“
Koch Media vermarktet Computer- und Videogames und produziert auch eigene Spiele. Um die Zusammenarbeit zwischen der deutschen Firmenzentrale und internationalen Entwicklungsstudios zu erleichtern, suchte der Konzern nach einer leistungsstarken Videokonferenzlösung.
Das Raumsystem Scopia XT 7100 von Avaya macht die Echtzeitübertragung datenintensiver Videospiele möglich. Über die HD-Mehrpunktbrücke Elite 5000 können bis zu zehn Personen ortsunabhängige an den Videokonferenzen teilnehmen, interne und externe Standorte werden per Avaya Pathfinder sicher angebunden.
Die Videokonferenzlösung reduziert Reisekosten und verbessert Abstimmungsprozesse im Rahmen der Spieleentwicklung. Auch andere Bereiche arbeiten dank der Avaya-Lösung inzwischen standortübergreifend noch besser zusammen.
Dort steht seit einigen Monaten ein Videokonferenzsystem Scopia XT 7100 von Avaya. Das Flaggschiff der Scopia-Reihe verfügt über zwei Full-HD-Videokanäle und ermöglicht auf Knopfdruck die Verbindung der Koch-Media-Studios rund um die Welt. „Unsere Designer und Projektmanager können sich so unkompliziert und schnell mit den Spieleentwicklern am anderen Ende der Leitung austauschen. Und offene Fragen zu einzelnen Programmierungen zuverlässig am Bildschirm klären“, erklärt der ICT-Manager.
Scopia XT 7100 arbeitet mit H.265 High Efficiency Video Coding (HEVC), einer der modernsten Videokomprimierungstechnologien, und ermöglicht so eine störungsfreie Übertragung umfassender Videodaten in Echtzeit. Im Klartext heißt das: Der Entwickler in den USA kann über eine angeschlossene Konsole einzelne Spielelemente in Echtzeit und vor allem in enorm guter Auflösung auf die andere Seite des Atlantiks übertragen. Hier können die Koch-Media- Entwickler kleinste Bewegungen oder grafische Details wie Texturen, Farben und Konturen verlässlich beurteilen, den US-Kollegen Feedback geben und Verbesserungsvorschläge einbringen. Gleichzeitig sinkt das Fehlerrisiko. Denn alle Beteiligten arbeiten immer mit der gleichen Version.
„Die Videokonferenzlösung von Avaya liefert genau die hohe Übertragungs- und Bildqualität, die wir für Direktvideokonferenzen in der Spieleentwicklung benötigen“, lobt Spormann. Das will einiges heißen. Denn moderne Games basieren auf Millionen von Programmierzeilen und sind in der Regel mindestens in Full-HD aufgelöst. „Ein Game ist oft 20 bis 30 Gigabyte groß. Um derartige Datenmengen in Echtzeit übertragen zu können, erfordert es eine enorm hohe Bandbreite. Oder eben einen Codec, der die Bewegtbilddaten entsprechend komprimiert und ohne Qualitätsverluste überträgt“, erläutert der Koch-Media-Manager.
Scopia wird derartigen Anforderungen mühelos gerecht. Das hatte bereits die im Vorfeld von dem Avaya-Partner CMS IT-Consulting innerhalb weniger Tage organisierte interkontinentale Teststellung gezeigt. „Die Videoübertragung funktionierte so gut, dass sie auf beiden Seiten des Atlantiks einen regelrechten Aha-Effekt auslöste“, erinnert sich Spormann. Neben der Avaya-Technologie begeisterten aber auch das große Engagement und die enorme Kompetenz der Berater von CMS IT-Consulting. „Die Berater waren im Rahmen der Teststellung und später der Implementierung jederzeit als Ansprechpartner für uns da und haben unsere Anforderungen immer prompt erfüllt“, lobt er.
Da wundert es nicht, dass die Münchener Games-Experten schnell Nägel mit Köpfen gemacht haben. Innerhalb weniger Monate wurden die drei unternehmenseigenen Entwicklerstudios mit eigenen Raumsystemen ausgestattet. Auch die beiden größten externen Studios in Malta und England sowie die britische Niederlassung des Medienunternehmens verfügen nun über eigene Scopia-XT-7100-Systeme, die per Avaya Pathfinder sicher an das unternehmensweite Videokonferenznetz angebunden sind.
„Inzwischen findet quasi täglich eine Videokonferenz statt“, verweist Jörg Spormann. Das rechnet sich: sowohl durch massiv reduzierte Reisekosten als auch durch eine wesentlich bessere Zusammenarbeit. Und zwar nicht nur im Rahmen der Spieleentwicklung. Denn der Mehrwert der Avaya-Lösung hat sich im Unternehmen blitzschnell herumgesprochen. „Auch andere Bereiche wie IT, Marketing oder die Geschäftsleitung haben ihr Interesse geäußert. Zudem wurde der Wunsch nach Multi-User-Konferenzen laut.“ Gemeinsam mit dem Implementierungspartner CMS IT-Consulting hat Koch Media seine Scopia-Landschaft deshalb rasch weiter ausgebaut.
Mit der HD-Mehrpunktbrücke Elite 6000 von Avaya schafft der Medienkonzern die Basis für hochwertige Gruppenvideokonferenzen mit bis zu zehn Teilnehmern. Davon profitiert unter anderem das regionale Marketing – zum Beispiel wenn es darum geht, den aktuellen Entwicklungsstand eines Spieles zu verfolgen. Die zuständigen Mitarbeiter aus dem Marketing können sich bei Bedarf ganz einfach per Smartphone oder Desktop in die Videokonferenz von Entwicklern und Projektleitung einschalten, bleiben immer auf dem aktuellen Stand und können ihre Marketingkampagnen so besser planen. „Und selbst bei Multi-User- Videokonferenzen lässt die Bild- qualität mit einer Auflösung von bis zu Full-HD 1080p nichts zu wünschen übrig“, findet Spormann.
Auch der grenzübergreifende Wissenstransfer wird dank der Videokonferenzen intensiviert, Fragen lassen sich am Bildschirm gemeinsam leichter klären, Erfahrungswerte anhand konkreter Beispiele mühelos besprechen. Für Spormann rechnet sich die Investition in die Videokonferenzlösung von Avaya deshalb nicht nur durch die eingesparten Reisekosten. „Unsere internationalen Standorte sind viel enger zusammengerückt. Das ist unbezahlbar“, sagt er.
Interkontinentale Echtzeitübertragung hochauflösender Videodaten
Verbesserte Zusammenarbeit der weltweiten Niederlassungen
Prozessvereinfachung in der Spieleentwicklung
Reduzierte Reiseaufwände und -kosten
Einfache Anmeldung und Durchführung von Videokonferenzen
Sichere Anbindung interner Bereiche und externer Standorte
Bereichsübergreifender Nutzen für die konzernweite Kommunikation
Hohe Skalierbarkeit und sukzessive Erweiterungsmöglichkeiten
Erstklassiger Support durch CMS IT-Consulting
„Früher mussten unsere Projektleiter regelmäßig um die halbe Welt reisen, um den aktuellen Entwicklungsstand eines neuen Computerspiels zu überprüfen. Heute gehen sie dazu einfach in den Konferenzraum nebenan.“
Jörg Spormann, Senior ICT-Manager, Koch Media Deutschland GmbH
„Die Videoübertragung funktionierte bei der Teststellung so gut, dass sie auf beiden Seiten des Atlantiks einen regelrechten Aha-Effekt auslöste.“
Jörg Spormann, Senior ICT-Manager, Koch Media Deutschland GmbH
Scopia ® XT 7100
Avaya Pathfinder
Elite 6110 MCU
Seit 20 Jahren unterstützt CMS IT-Consulting namhafte Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Planung und Dokumentation, Einführung sowie Wartung und Überwachung ihrer Netzwerke und Videokonferenzlösungen. Als Systemhaus mit aktuell rund 42 Mitarbeitern setzt die CMS IT-Consulting vor allem auf eine flexible und qualitativ hochwertige Betreuung der Kunden, bei gleichzeitiger Kontinuität und Verlässlichkeit. Schwerpunkt der Tätigkeit ist neben Videokonferenzlösungen der Sektor Enterprise Networking mit den Spezialgebieten Layer-3-Backbones, Netzwerksicherheit und Netzwerkmanagement. Weitere Informationen finden Sie unter www.cms-it.de.
Koch Media ist ein führender Produzent und Vermarkter von digitalen Entertainmentprodukten (Software, Games und Filme). Die eigenen Publishing-Aktivitäten, die Vermarktung sowie die Distribution erstrecken sich dabei über ganz Europa sowie die USA. Die Koch-Media-Gruppe weist über 30-jährige Erfahrung im Distributionsgeschäft von digitalen Medien auf und konnte sich als Distributor Nummer eins in Europa positionieren. Mit zahlreichen Herstellern von Software und Games bestehen strategische Kooperationen – so etwa mit Bethesda, Capcom, Disney, Focus Home Interactive, Kaspersky Labs, NC Soft, Sega, Square Enix oder Koei Tecmo und vielen mehr. Koch Media mit Hauptsitz in Planegg bei München beschäftigt rund 800 Mitarbeiter weltweit und unterhält Geschäftsstellen in Deutschland, Österreich, Schweiz, England, Frankreich, Italien, Spanien, USA sowie Niederlassungen für Skandinavien und Benelux.
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