Technologie

Gut geschaltet: Homogene Infrastruktur sorgt bei Elektro Löb für reibungslose Prozesse

Elektro Loeb
Stefan Löb

Bei der Elektro Löb GmbH & Co. KG stehen die Zeichen auf Wachstum. Kein Wunder: Als Experte für Steuerungstechnik und Automatisierung profitiert das Mönchengladbacher Unternehmen von der fortschreitenden Digitalisierung in der Fertigung. Deshalb hat Elektro Löb seine komplette IT-Infrastruktur modernisiert. Dank einer innovativen Kommunikationslösung auf Basis von IP Office, dem Videokonferenzsystem Scopia, leistungsstarken WLAN- und aktiven Netzwerkkomponenten sowie Carrier Services von Avaya kann das Unternehmen seinen Erfolgskurs auch weiterhin gezielt verfolgen.

Die Novembersonne knallt erbarmungslos vom wolkenlosen Himmel, kein natürlicher Schatten weit und breit: Die Arbeitsbedingungen auf der Baustelle in Abu Dhabi sind hart, den Ingenieuren der Elektro Löb GmbH & Co. KG steht der Schweiß auf der Stirn. Doch nicht nur ihnen macht die Hitze zu schaffen. Damit die Elektronik der Produktionsanlagen im neuen Großrohrwerk des Emirats keinen frühzeitigen Hitzetod stirbt, haben sie ein maßgeschneidertes Kühlkonzept entwickelt. „Damit halten die Anlagen und Schaltungen auch Temperaturen stand, die selbst am Arabischen Golf nur selten erreicht werden“, erklärt Geschäftsführer Stefan Löb, der das Mönchengladbacher Unternehmen in dritter Generation führt. Ursprünglich als klassischer Handwerksbetrieb gegründet, zählt Elektro Löb mit rund 140 Mitarbeitern inzwischen zu den führenden Betrieben für elektrische Ausrichtungen und Automatisierungstechnik. „Wir bieten das komplette Spektrum aus einer Hand – von der Projektleitung und der elektrischen Planung über die Programmierung sowie Erstellung von elektrischen Stromlaufplänen bis hin zu Schaltschrankbau und Inbetriebnahmen vor Ort“, sagt der Geschäftsführer.

Unsere Ingenieure in Abu Dhabi können sich bei technischen Rückfragen per Videokonferenz ganz einfach mit den Kollegen hier in Mönchengladbach absprechen.

Der ganzheitliche Ansatz ist aber nur ein Grund für den Erfolg des niederrheinischen Traditionsbetriebs.

„Wertarbeit, Termintreue und Offenheit gegenüber innovativen Technologien tragen ebenfalls zu unserem Wachstumskurs bei“, ist Stefan Löb überzeugt. Durch eine konsequente Modernisierung der unternehmensweiten Kommunikationslandschaft stellte Elektro Löb jetzt die Weichen, um auch die eigenen Arbeitsabläufe weiter zu optimieren.

Echtzeitbilder vom anderen Ende der Welt

„Dabei sind wir unserem langjährigen Partner Avaya treu geblieben, haben unsere vorhandene Informations- und Kommunikationstechnik auf den aktuellen Stand gebracht und profitieren nun von zusätzlichen Funktionalitäten“, freut sich Löb. Denn das Unternehmen hat nicht nur bei Netzwerktechnik und Telefonie einen Gang zugelegt, sondern dank der Videokonferenzlösung Scopia XT5000 auch die standortübergreifende Zusammenarbeit erleichtert. „Zum Beispiel können sich unsere Ingenieure in Abu Dhabi bei technischen Rückfragen ganz einfach mit den Kollegen hier in Mönchengladbach absprechen“, benennt Löb einen wichtigen Punkt. Messergebnisse und Bilder der Verschaltungen las-sen sich neuerdings per Laptop, Tablet oder Smartphone in hoher Auflösung und in Echtzeit übertragen – wahlweise auf den großen Bildschirm im Schulungsraum des Unternehmens oder an den Arbeitsplatz des gewünschten Kollegen.

Mittelfristig soll die Videokonferenzlösung aber nicht nur die interne Firmenkommunikation zwischen dem Standort Mönchengladbach und den globalen Baustellen oder den Außenstellen des Unternehmens erleichtern, sondern auch den Umsatz weiter ankurbeln. „Sobald wir ans Breitbandnetz angeschlossen sind, wollen wir das System auch im Rahmen der Kundenbetreuung nutzen“, sagt der Geschäftsführer. Statt Störungen beim Kunden vor Ort zu beheben, könnten die Techniker sie per Videokonferenz diagnostizieren.

 

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Unsere Ingenieure in Abu Dhabi können sich bei technischen Rückfragen per Videokonferenz ganz einfach mit den Kollegen hier in Mönchengladbach absprechen.

Auf dem Mönchengladbacher Firmengelände selbst trägt heute außerdem ein hochmodernes Drahtlosnetzwerk zu effizienten Arbeitsprozessen bei. Dazu wurden vorhandene Komponenten auf den aktuellen WLAN-Standard 802.11ac migriert, veraltete Komponenten demontiert und das bislang getrennt betriebene Gäste-WLAN in das neue Drahtlosnetzwerk integriert. Dadurch wurden nicht nur Leistungsfähigkeit, Übertragungsgeschwindigkeit sowie Datendurchsatz erhöht. Eine sichere Netzwerksegmentierung gewährleistet zudem, dass externe Besucher nicht auf die produktiven Datennetze des Betriebs zugreifen können.

„Dank Avaya Identity Engine kann ich nun Berechtigungen und Netzwerkzugriffe einfach und sicher steuern“, fährt Bernd Kremers fort, IT-Leiter bei Elektro Löb. Neben der vereinfachten Administration liegt für ihn der größte Mehrwert vor allem im erhöhten Datendurchsatz. „Früher haben wir unser WLAN nur zum Telefonieren genutzt“, erläutert Kremers. Als eines der ersten Unternehmen hatte Elektro Löb bereits vor rund zehn Jahren auf Voice-over-WLAN-Lösungen von Avaya gesetzt. Heute profitiert der Betrieb auch von der drahtlosen Datenübertragung. „Das erleichtert viele Arbeitsabläufe“, so Kremers. Ein Beispiel: Früher mussten die Mitarbeiter erforderliche Montageinformationen zunächst am PC abrufen, dann auf einem USB-Stick speichern und anschließend in der Werkstatt auf das Laptop übertragen. Jetzt stehen die Daten direkt bereit. Das beschleunigt die Montageprozesse und reduziert Fehlerrisiken.

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Durch die Modernisierung des Netzwerkes wurden Ausfallsicherheit und Performance deutlich verbessert.

Auf allen Ebenen am Puls der Zeit

Auch das aktive Netzwerk hat Elektro Löb modernisiert. „Auch das wurde Zeit“, sagt Geschäftsführer Stefan Löb. Denn eine schnelle Verarbeitung großer Datenmengen ist für das Unternehmen essenziell. Zum Beispiel, wenn es darum geht, hochkomplexe Konfigurationen zeitnah zu erstellen und den Kunden tagesaktuelle Angebote zu unterbreiten: Schließlich kann ein einziger Auftrag leicht mehrere Hundert Einzelteile beinhalten, die zum Teil noch über Zulieferfirmen beschafft werden.

Heute stehen im redundant ausgelegten Backbone Übertragungsraten von zehn Gigabit zur Verfügung. Die Arbeitsplätze sind per 1-Gigabit-Ethernet an das Netzwerk angebunden.Zudem ist das Unternehmen nun auch wieder in Sachen Telefonie am Puls der Zeit. Sämtliche Applikationen der neuen Plattform IP Office 500 R10 Preferred Edition werden über die unternehmenseigene VM-Ware-Umgebung sicher bereitgestellt. Mobile Nutzer lassen sich dank Avaya Session Border Controller mühelos einbinden, Telefonkonferenzen für bis zu 128 Teilnehmer per Knopfdruck organisieren. Sollte einmal ein Gerät ausfallen, stellt Avaya innerhalb kürzester Zeit Ersatz zur Verfügung.

„Unsere Kommunikationslandschaft ist bei Avaya in besten Händen – auch wenn es um die Verbindung nach außen geht“, ist Geschäftsführer Stefan Löb überzeugt. Schließlich ebnet der Carrier Service Eco Voice Premium auch den Weg zu kostengünstigen Telefongesprächen ins In- und Ausland. „Avaya übernimmt dabei die Funktion des Telefonproviders und erschließt uns eine erstklassige Netzqualität zu attraktiven Konditionen“, verdeutlicht der Löb-Chef.

Außerdem freut er sich, dass er für die hochmoderne Kommunikationsinfrastruktur seines Unternehmens nicht teuer bezahlen muss, sondern die monatlichen Bereitstellungskosten sogar um rund drei Prozent gesunken sind. Auch das trägt in Mönchengladbach zu einer guten Bewertung bei: „Wir verfügen über eine neuere, bessere und schnellere Kommunikationslandschaft, zahlen dafür aber trotzdem weniger Miete“, zieht Geschäftsführer Stefan Löb eine rundum positive Bilanz.

Unsere Kommunikationslandschaft ist bei Avaya in besten Händen – auch wenn es um die Verbindung nach außen geht.

Ergebnisse

  • Zukunftsorientierte ITK-Infrastruktur

  • Reduzierte Bereitstellungskosten

  • Gesteigerter Datendurchsatz

  • Schnellere Datenverarbeitung

  • Verbesserte Performance und Ausfallsicherheit

  • Flächendeckendes, leistungsstarkes WLAN-Netzwerk für Mitarbeiter und Gäste

  • Standortübergreifende Zusammenarbeit per Videokonferenz

Lösungen

  • IP OfficeTM 500 R10 Preferred Edition

  • Avaya Session Border Controller

  • Wireless LAN

  • Ethernet Routing Switches

  • Scopia ® XT5000

  • Avaya Carrier Service Eco Voice Premium

Über die Elektro Löb GmbH & Co. KG

1930 gegründet, zählt Elektro Löb heute zu den führenden Betrieben für elektrische Ausrichtungen und Automatisierungstechnik. In dritter Generation in Familienhand, ist das Unternehmen seit vielen Jahren für die Aluminium verarbeitende Industrie, den Maschinenbau, die Automobilindustrie, die Nahrungsmittelindustrie, für Müllverbrennungsanlagen, Abfallentsorgungszentren sowie etliche andere Branchen tätig. Mit seinem Angebot richtet sich der Mittelständler sowohl an Industrie und Gewerbe als auch an Kunden aus dem öffentlichen Bereich. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Planung und Dokumentation sowie die Fertigung von Schaltschränken, Bedienpulten und Klemmenkästen und die Programmierung von SPS- und Visualisierungssystemen. Von den rund 140 Mitarbeitern sind knapp 50 im Bereich der Montage, ein weiteres Drittel im Engineering-Bereich tätig. 2016 erwirtschaftete Elektro Löb einen Umsatz von rund zwölf Millionen Euro. 

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